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Alle guten Dinge sind 3 - Der dritte Heldenbesuch beim DGP


Veröffentlicht am 29.03.19 | Isabel Dorst

Der jährliche Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, auch DGP genannt, ist uns mittlerweile zur zweiten Heimat geworden. Wo auch immer der DGP ist, sind auch die NichtraucherHelden anzutreffen. Vor zwei Jahren hatten wir unser Debut in Stuttgart, letztes Jahr verschlug es uns in den Osten nach Dresden. Dieses Jahr fand der Lungenkongress in München statt. Da ist es für die NichtraucherHelden selbstverständlich Ehrensache die Koffer zu packen und eine lange Reise zum Stern des Südens anzutreten. DGP- here we come!

Experten unter sich 

Als Auftakt zum DGP hatten wir dieses Jahr noch ein ganz besonderes Event. Wir haben einen wissenschaftlichen Expertenrat ins Leben gerufen, der NichtraucherHelden in Zukunft beratend zur Seite steht. Und das erste Treffen hielten wir in München am Rande des DGPs ab. Wir luden drei renommierten Experten auf dem Gebiet der Tabakentwöhnung auf unser erstes Beirats-Treffen ein. Prof. Dr. Kreuter aus der Thoraxklinik Heidelberg, Dr. Hering aus Berlin,  und Dr. Rupp aus Stuttgart haben Jahrzehnte lange Erfahrung und Expertise im Bereich der Rauchentwöhnung. Gemeinsam tauschten wir Wissen und Erfahrungen aus. Die Experten motivierten uns mit neuen Ideen und wertvollen Inputs dazu, unser Online Programm weiter voranzubringen, um immer mehr Menschen zu einem rauchfreien Leben zu verhelfen.

Prof. Kreuter, Dr. Hering, Dr. Rupp

 

Nach diesem inspirierenden Auftakt starteten wir voller Tatendrang in das eigentliche Event: den DGP, der in diesem Jahr, nebenbei seinen 60. Geburtstag feierte. Jedes Jahr lockt er Lungenfachärzte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum an. Der Kongress bietet den Ärzten die Möglichkeit Fortbildungspunkte zu sammeln, Kontakte zu Kollegen oder Pharmavertretern zu knüpfen und natürlich tolle Gespräche mit den NichtraucherHelden zu führen. In einer Messeausstellung werden zudem Medikamente, Gerätschaften oder Organisationen von über 100 Unternehmen präsentiert. 
Neben all den modernen Medikamenten und Geräten darf die Prävention natürlich nicht zu kurz kommen. Daher machten wir es uns zur Mission, so viele Ärzte wie möglich von unserem Online-Nichtraucherkurs zu überzeugen. Denn das Thema Prävention vor allem in Bezug auf Tabakentwöhnung kommt im Praxis- und Klinikalltag leider oftmals viel zu kurz. Und das obwohl das Rauchen der mit Abstand größte und vor allem vermeidbare Risikofaktor für Lungenerkrankungen ist.

And the oscar goes to…

Um möglichst viel Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen, griffen wir nach dem altbewährten Eyecatcher: unserer heißgeliebten XXL-Zigarette. Das Markenzeichen der NichtraucherHelden zog auch diesmal allerhand Blicke und „Selfies“ auf sich. Aber dieses Jahr konnten wir nicht nur die Blicke der Lungenärzte auf uns ziehen. Auch ein Kamerateam des ZDFs wurde auf uns aufmerksam. Im Rahmen einer Reportage über das Thema E-Zigaretten berichtete der Sender über den Kongress und interviewte dort Experten. Das Kamerateam erkannte selbstverständlich sofort das beste Motiv des ganzen DGPs und bat uns spontan eine kleine aber feine Filmrolle zu übernehmen. „Natürlich. Wieso nicht!“ lautete unsere Antwort. Nachdem die Frisur gerichtet und das Gesicht gepudert war, hieß es dann: Showtime! 

Verschiedene Bilder vom DGP München

 

Prävention statt Medikamente

Nach unserem kurzen und glamourösen Moment im Rampenlicht widmeten wir uns wieder dem eigentlichen Grund unserer Reise: Den Gesprächen mit Lungenfachärzten. Wir begegneten alten Bekannten und neuen Gesichtern.  Die Ärzte nahmen unser Programm und unsere Mission sehr positiv auf und fragten oftmals nach Flyern für ihre Praxen und Patienten. Hunderte Lungenpraxen stellen bereits die Flyer der NichtraucherHelden aus. Unsere Mission ist es unser Präventionsprogramm für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Daher geben wir uns große Mühe, Ärzte auf das erfolgreiche Online Nichtraucherprogramm aufmerksam zu machen. Wir hoffen, dass nicht nur die Behandlung sondern auch die Prävention ihren Platz im Gesundheitssystem findet. Denn es ist definitiv sinnvoller die Probleme an der Wurzel zu packen, als allein die Folgen zu behandeln.

Zwei Kongresstage, einen TV-Auftritt und etwa 300 Gespräche später war unser Werk vollbracht. Mit schmerzenden Füßen uns leeren Flyertaschen begaben wir uns zufrieden auf den Heimweg. Wie immer war es uns eine Freude am DGP teilnehmen zu dürfen. Wir zehren noch immer von den tollen Erinnerungen und Begegnungen dieses Events und sagen jetzt schon einmal „bis zum nächsten Jahr in Leipzig“.
 


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