Jeden Morgen das Gleiche: Nach dem Aufstehen musst Du erstmal kräftig husten. Der Husten ist stark und geht meist mit einem schleimigen Auswurf einher. Viele, aber nicht alle Raucher haben diesen Raucherhusten, der fälschlicherweise oft ignoriert wird. Ohne eine weitere Behandlung ist der Raucherhusten gefährlich und kann das erste Anzeichen einer schwerwiegenden Lungenerkrankung sein.
von Alexander Seifried
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Zu Beginn ihrer Raucherkarriere habe die meisten Raucher vorerst keinen Raucherhusten. Doch nach einigen Jahren ändert sich das und der morgendliche Hustenanfall gehört zum Alltag. Letztlich ist der Raucherhusten ein Symptom, das auftritt, wenn bereits gesundheitliche Schädigungen durch das Rauchen bestehen. Somit ist der eigentliche Raucherhusten das Anzeichen für eine Krankheit und nicht selbst die Krankheit.
Typischerweise treten beim Raucherhusten diese Symptome bzw. Kennzeichen auf:
Du wirst nachts vom Raucherhusten wachgehalten oder musst morgens kräftig husten
Zäher oder schleimiger Auswurf wird beim Husten aus den Bronchien nach oben befördert
Atemnot bei Belastung
Kurzatmigkeit
Pfeifendes Geräusch beim Atmen
Die Raucherhusten Symptome verlaufen dabei schleichend und steigern sich über die Jahre hinweg. Die Farbe beim Raucherhusten verändert sich – zunächst ist der Schleim noch klar, dann wird er bräunlich. Mit der Zeit wird der Raucherhusten nach einer Erkältung stärker und Atemwegsinfekte häufiger.
Auf der Schleimhaut in den Atemwegen befinden sich Millionen feinster Härchen, die sogenannten Flimmerhärchen. Sie transportieren eingeatmete Fremdkörper wie Staub, Schadstoffe oder Pilze wieder zurück in den Rachen, damit sie nicht in die Lunge gelangen. Zwischen den Flimmerhärchen sitzen schleimbildende Zellen, an die die Fremdkörper gebunden werden und dann im Rachen als Schleim verschluckt oder ausgespuckt werden. Durch das Rauchen wird die Aktivität der Flimmerhärchen vermindern und langfristig werden die Härchen zerstört. Dies ist die Ursache des Raucherhustens. Der Husten soll als „Ersatzmotor“ die an den Schleim gebundenen Schadstoffe auswerfen. Zudem wird durch das Rauchen eine erhöhte Schadstoffmenge aufgenommen und es muss mehr Schleim produziert werden. Infolgedessen schwellen die Schleimhäute an und es findet eine Entzündungsreaktion statt. Der vermehrte Schleim reizt die Atemwege zusätzlich und muss daher abgehustet werden.
Manche Raucher haben mit dem Raucherhusten den ganzen Tag lang zu kämpfen, sie hüsteln, müssen sich oft räuspern oder haben Atemnot. Aber spätestens mit dem morgendlichen Gang ins Badezimmer kommt der geräuschvolle Raucherhusten mit dem schleimig durchsichtig bis bräunlichen Auswurf. Da das Rauchen nicht nur die Flimmerhärchen zerstört, sondern auch deren Aktivität mindert, können sie ihre Arbeit erst wieder aufnehmen, wenn nicht geraucht wird. Das ist bei den meisten Rauchern nachts. Also wird in der Nacht viel Schleim produziert, um die Schadstoffe zu binden und abtransportieren zu können. Dieser muss wieder abgehustet werden – ein schlimmer Raucherhusten am Morgen ist die Folge.
Der Husten selbst wird oftmals als nicht besonders schlimm empfunden, trotzdem gilt der Raucherhusten als Anzeichen schwerer chronischen Krankheiten. Da die Flimmerhärchen die Giftstoffe nicht mehr ausreichend abtransportieren können, kommt es zu Entzündungen der Bronchien und so kann sich der Raucherhusten zur chronischen Bronchitis entwickeln. Hier kann es auch passieren, dass beim morgendlichen Raucherhusten Blut mit ausgehustet wird, weil die Entzündungen bluten können.
Der Husten und ein Auswurf tritt mindestens 3 Monate in 2 aufeinanderfolgenden Jahren auf.
Unbehandelt kann sich die chronische Bronchitis weiter zur chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit entwickeln. Als Folge der schweren Lungenkrankheit kann es zu einem Lungenemphysem kommen. Dabei wird das Lungengewebe durch eine Überblähung der Lungenbläschen unwiderruflich zerstört. Diese beiden Erkrankungen werden unter dem Begriff COPD („chronic obstructive pulmonary disease“) zusammengefasst und sind weltweit der vierthäufigste Todesgrund. Allein in Deutschland sind etwa 6,8 Millionen an COPD erkrankt. 9 von 10 Erkrankten sind dabei Raucher oder haben geraucht. Die Erkrankung äußert sich über die sogenannte „AHA-Symptomatik“ mit Atemnot, Husten und Auswurf. COPD lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen. Du solltest also so schnell wie möglich Deinen anfänglichen Raucherhusten behandeln lassen, um weitere Schäden zu vermeiden.
Typische COPD Symptome: AHA-Symptomatik
Auch das Dampfen von E-Zigaretten beeinträchtigt die Selbstreinigung der Atemwege und es entsteht ein Raucherhusten, da die Flimmerhärchen geschädigt werden. Die E-Zigarette ist folglich keine Alternative zur klassischen Zigarette, da sich die Lunge auch beim Dampfen nicht regenerieren kann. Du kannst also auch einen Raucherhusten ohne „rauchen“ bekommen – auch durch das „Dampfen“ wird ein Raucherhusten begünstigt.
Das einzige, was wirklich gegen Raucherhusten hilft ist der Rauchstopp. Nur so kannst Du auf lange Sicht wirklich den Raucherhusten loswerden. Kurzfristig können Hausmittel wie Thymiantee zwar die Raucherhusten Symptome lindern, helfen aber keinesfalls langfristig. Viele Raucher gehen mit ihrem Raucherhusten zur Apotheke und hoffen hier auf Hilfe. Aber von den dort erhältlichen Schleimlösern gegen Raucherhusten wird von Experten abgeraten, da sie den Schleim nur verdünnen und den Flimmerhärchen damit die Arbeit zusätzlich erschweren. Du sollst Deinen Raucherhusten auch nicht unterdrücken – huste am besten von oben in Deine Faust, damit sich Deine Wangen aufblasen und die Bronchien beim Husten nicht so stark aufeinander knallen. Trotzdem gilt: Um den Raucherhusten wegbekommen zu können, musst Du mit dem Rauchen aufhören . Übrigens hilft auch Homöopathie beim Raucherhusten nicht – auch wenn das verschiedene Angebote versprechen. Nur der Rauchstopp gilt bei Raucherhusten als einzige Lösung und kann unter Umständen Lungenkrankheiten wie COPD noch abwenden.
... etwa 25% aller Raucher an COPD erkranken?
Du wunderst Dich über vermehren Husten nach dem Rauchstopp? Es kann sein, dass der Raucherhusten beim Aufhören zunächst etwas stärker wird, da bisher die Zigaretten den Selbstreinigungsmechanismus der Lunge behindert haben. Jetzt erholt sich die Lunge wieder und durch Husten wird der abgelagerte Schmutz nach draußen transportiert. Es ist also kein Grund zur Sorge, dass der Husten nach dem Rauchstopp erstmal stärker ist. Im Gegenteil! Deine Lunge regeneriert und reinigt sich – das ist großartig! Aber wie lange dauert der Husten nach dem Rauchstopp? Wie lange der Husten nach Rauchstopp andauert ist individuell verschieden. Gib Deinem Körper aber mindestens 4 Wochen Zeit – solltest Du dann immer noch starken Husten haben, suche besser einen Arzt auf. Auch wenn der Raucherhusten nach dem Rauchstopp vorerst schlimmer wird, es lohnt sich trotzdem durchzuhalten. Die Vorteile, die sich für Deine Gesundheit ergeben, sind unbezahlbar und es wird Dir langfristig besser gehen.
Du weißt jetzt, wie der Raucherhusten entsteht und dass der Raucherhusten ohne Behandlung zu schweren Lungenkrankheiten führen kann. Dabei steigern sich die Raucherhusten Symptome im Laufe der Zeit und er wird immer unangenehmer. Medikamente gegen Raucherhusten sind langfristig wirkungslos – nur mit einem Rauchstopp kannst Du Folgeerkrankungen des Raucherhustens wie COPD abwenden. Dabei wird der Husten nach dem Rauchstopp kurzzeitig etwas stärker, bis er langfristig abklingt. Wenn Du also schon einen Raucherhusten hast – ein Rauchstopp ist der einzige Ausweg. Ein Nichtraucherkurs wie von Nichtraucherhelden.de kann Dir dabei helfen und Dich mit viel Motivation und einem erfahrenen Tabakentwöhner unterstützen.
Alexander versteht es durch seine Tätigkeit als Fitnesstrainer Menschen zu motivieren und an ihr Ziel zu begleiten. Sport und gesunde Ernährung sind seine Leitprinzipien. Rauchen passt hier einfach nicht dazu. Seine Kenntnisse und Erfahrungen in Gesundheitsfragen möchte er gerne mit Dir teilen.
1An, LC et al. (2009): Symptoms of cough and shortness of breath among occasional young adult smokers. Nicotine & tobacco research : official journal of the Soc Res Nicotine Tobacco 11, 126–33. 2Chen, Eric Y.; Sun, Albert; Chen, Chi-Shuo; Mintz, Alexander J.; Chin, Wei-Chun (2014): Nicotine alters mucin rheological properties. Am J Physiol. Lung cellular and molecular physiology 307 (2), L149-57. 3Kheradmand, F; You, R; Hee Gu, BON; Corry, DB. (2017): Cigarette Smoke and DNA Cleavage Promote Lung Inflammation and Emphysema. Transactions Am Clin Climat Assoc 128, 222–33. 4Leopold, PL; O'Mahony, MJ; Lian, XJ; Tilley, AE; Harvey, BG; Crystal, RG. (2009): Smoking Is Associated with Shortened Airway Cilia. In: PLoS ONE 4 (12). DOI: 10.1371/journal.pone.0008157.
Nogo
03.05.2021
Ich möchte gerne aufhören habe aber Angst zuzunehmen...
NichtraucherHelden-Team
03.05.2021
Um eine Gewichtszunahme zu verhindern, solltest du dir bewusst gesunde Alternativen und Ablenkungen für deinen Alltag suchen. Gerne kannst Du Dir dazu auch unseren Artikel zu diesem Thema durchlesen: Rauchen aufhören ohne zuzunehmen?
Rainer
03.12.2021
Ich war leidenschaftlicher Raucher. Leider bekam ich jetzt so langsam die Quittung dafür. Ich bin an COPD erkrankt und habe mit dem rauchen aufgehört. Ab dem zweiten Tag ging es mir schon merklich besser. Heute nach 8 Wochen ohne Zigarette hat mein Gesundheitszustand sich dermassen verbessert, es ist wie ein Wunder. Ich fühle mich großartig und kann es jedem Raucher nur ans Herz legen mit dem rauchen auf zu hören. Du wirst dich wundern wie gut es deinem Körper tut.
NichtraucherHelden-Team
07.12.2021
Hallo Rainer, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg! Bleib weiterhin stark und falls Du Unterstützung brauchst, kannst Du Dich bei uns oder im Forum melden. :)
Petra
30.12.2021
Hallo, ich habe vor 7 Monaten, am 24.05.21 nach 37 einmal wieder das Rauchen beendet. In den letzten 20 Jahren hatte ich immer wieder Phasen in denen das Rauchen einfach nicht schmeckte, ich mich regelrecht ekelte. So hab ich mal einige Wochen pausiert, 4 Monate, 2 Jahre, .... Ich litt nie an einem Raucherhusten. Aktuell ist es allerdings so, dass ich etwa 3 Monate nach dem Rauchstopp und nun seit 4 Monaten andauernd, mich ständig räuspern oder eben auch Schleim abhusten muss. Bei den vorherigen Rauchstops hatte ich das nicht. Ich finde auch nichts darüber im Internet nach einem Rauchstop, erst recht nicht über einen so langen Zeitraum. Idee? Danke im Voraus! LG
NichtraucherHelden-Team
30.12.2021
Am Anfang ist ein Husten bzw. ein Schleimlösen normal bzw. sogar ein gutes Zeichen, da sich die Lunge erholt. Wenn es allerdings zu lange andauert, solltest Du auf jeden Fall mal bei einem Arzt vorbeischauen. Dieser kann genauer prüfen, ob alles in Ordnung ist.
Jessica Wegner
21.02.2022
Ich habe mit 40 Jahren angefangen zu rauchen und habe 5 Jahre geraucht. Jetzt bin ich 46 und mache mir schwere Vorwürfe, habe Angst Lungenkrebs zu bekommen oder andere krebsarten durchs Rauchen. Am liebsten würde ich mir die Lunge röntgen lassen. Habe aber dermaßen Angst vor dem Ergebnis
Robert
23.03.2022
Ich bin heute 2 wochen rauchfrei und hab jetzt sehr starken raucherhusten lg wie lange soll ich warten bis hin zum Arzt ich musste aufhöre da ich sehr starke atem Beschwerden bekommen habe nach meiner covit19 Erkrankung lf
NichtraucherHelden-Team
25.03.2022
Lieber Robert, am besten gehst Du jetzt schon zum Arzt. Das Durchchecken schadet ja nicht und Dein Arzt kann Dich medizinisch versorgen.
Nicole
25.08.2022
Hallo ich habe vor 6 Wochen aufgehört. Ab und an mit der e zigarette weiter probiert. Jetzt hab ich laufend reizhusten und so ein kloss Gefühl im Hals. Kann das so spät noch zum raucherhusten kommen
NichtraucherHelden-Team
25.08.2022
Rauchst Du immer noch E-Zigarette? Möglicherweise ist es eine Reaktion auf die E-Zigarette? Hier sind Stoffe enthalten die die Lunge reizen können. Ansonsten ist es so, dass sich die Lunge nach dem Rauchstopp regeneriert und säubert. Daher nimmer der Husten nach Rauchstopp erst einmal zu, um den Schleim und Schmutz aus der Lunge heraus zu transportieren. In diesem YouTube Video wird dies von Dr. Rupp erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=OTrWYnfmrmU Sollte der Husten aber anhalten und nicht besser werden, empfehlen wir Dir einen Arzt aufzusuchen. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg beim Rauchstopp!
Simone
16.11.2022
Hallo , mein Mann ist jetzt seid sechs Monaten rauchfrei, jedoch hat er am morgen immernoch sehr starken würgehusten.
NichtraucherHelden-Team
16.11.2022
Hallo Simone, war Dein Mann schon deswegen beim Arzt?
Paul
25.11.2022
Hallo, ich bin mittlerweile 19 und habe mit 15 angefangen zu rauchen. Mittlerweile werde ich schneller und intensiver krank als andere und habe beginnend am mittag bis nachmittag starke husten Anfälle und braunen Auswurf. Vor diesen Symptomen habe ich 4 Tage eine Raucherpause gemacht und will nun wissen wie anfällig ich bin für eine chronische Erkrankung selbst wenn ich umgehend mit dem rauchen aufhöre.
NichtraucherHelden-Team
01.12.2022
Hallo Paul, tatsächlich ist es so, dass viele Raucher, die mit dem Rauchen aufhören, erst mal einen stärkeren Raucherhusten bekommen und sich auch der Auswurf verstärken kann. Das ist zunächst einmal ein gutes Zeichen, da es bedeutet, dass die Lunge sich reinigt und den Schmutz rausbefördert. Leider können wir Dir nicht sagen, wie anfällig Du dafür bist, eine chronische Erkrankung durch das Rauchen zu entwickeln, da das sehr individuell ist. Fakt jedoch ist, dass das Rauchen die Lunge schädigt und das Risiko für chronische Erkrankungen stark erhöht. Ein Rauchstopp ist die beste Option, wenn Du Schäden und Krankheiten vermeiden möchtest. Wenn Du beunruhigt bist wegen Deiner Gesundheit, vereinbare einen Termin bei einem Lungenarzt.
Hartmut
28.04.2023
Hallo zusammen. Ich bin jetzt zwei Wochen rauchfrei. Aber habe starken Husten und auch ständig Auswurf. Habe jetzt vier Nächte nicht geschlafen wenn ich mich hinlege habe ich das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr zum atmen. Wenn ich mich dann hinsetzen tuh dann geht es halbwegs. Ich trinke viel Kräuter Tee in der Hoffnung dass es hilft. Ich weiß nicht soll ich noch etwas warten oder soll ich einen Arzt aufzusuchen.
NichtraucherHelden-Team
02.05.2023
Wir empfehlen Dir zu Deinem Arzt oder zu Deiner Ärztin zu gehen. Es ist sinnvoller, dass mal abchecken zu lassen.
Kerstin
21.06.2023
Hallo. ich bin 50 Jahre. Habe im Februar plötzlich starken Husten bekommen. Habe dann im März aufgehört zu rauchen. Bin jetzt 3 Mon. und eine Woche rauchfrei. Habe die letzten 2 Jahre Heets geraucht, allerdings Menthol. War auch schon bei 2 Lungenärzten . Mit Lunge röntgen und diversen Tests. Alles war soweit okay. Hatte ein cortisonspray bekommen. Der Lungenarzt meinte der Husten komme vom Rauchen also Raucherhusten. Hatte das in dieser Form noch nie. Jetzt ist es so das der Husten schon besser geworden ist aber nicht weg. Morgens habe ich noch ein bißchen Auswurf. Was aber neu ist ,ist dieses ständige räuspern das ist schon sehr störend auch gerade im Job. Mein Lungenarzt meinte das kann bis zu einem Jahr dauern bis das vielleicht mal weg geht. Ich versuche jetzt viel Sport zu machen bzw. fahre sehr viel Mountainbike und bringe mein Kreislauf in Schwung in der Hoffnung das alles vielleicht mal weg geht.
Raghid
07.10.2023
Nach ca. 14 Jahren habe endlich aufgehört zu rauchen, ich bin 31 und habe im Durchschnitt 20 Zigaretten täglich geraucht. Am 28.09.23. War der letzter Tag heute ist der 07 Okt. Und komischerweise läuft noch keine Reinigungsprozes bei mir, also kein Abhusten, kein Zäher schleim, und darüber möchte ich mich gerne informieren lassen. meine Atemwege sind zu 100 Prozent sauber. Schlafstörungen und Schweisausbrüche habe ich schon gehabt und hat sich von Tag zu Tag verbessert . LG
NichtraucherHelden-Team
09.10.2023
Hallo Raghid, das kann mit der Zeit kommen. Allerdings gibt es auch einige Fälle bei denen es zu keinem Abhusten kommt. Wenn Du sicher gehen möchtest, dann kläre es mit einem Arzt oder einer Ärztin ab.
Benedict
27.12.2023
Ich habe mit 13 meine ersten Zigaretten geraucht. Damals noch unregelmäßig. Mit 16 dann allerdings täglich. Bin jetzt gerade mal 22 und merke, wie meine Ausdauer nachlässt. Ich muss permanent husten und mir kommt häufig Schleim hoch. Beim Niesen, husten oder einfach so. Meine Lunge fühlt sich manchmal auch brennend an. Ich will auf jeden Fall aufhören, aber sind das noch typische Symptome, oder könnte es schon zu spät sein?
NichtraucherHelden-Team
28.12.2023
Hallo Benedict, es ist nie zu spät, um mit dem Rauchen aufzuhören. Dein Körper fängt direkt nach der letzten Zigarette an, sich zu erholen. Schon nach 20 Minuten nach der letzten Zigarette sinkt Deine Herzfrequenz und Dein Blutdruck und bereits nach 24 Stunden steigt der Sauerstoffgehalt in Deinem Blut. Es lohnt sich also wirklich die Rauchentwöhnung anzugehen! Falls Du dabei Unterstützung brauchst: Unsere App kannst Du Dir auf Rezept verschreiben lassen.
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