Schlaganfall und Rauchen - warum sich der Rauchstopp lohnt


Rauchen erhöht das Schlaganfallrisiko enorm. Doch nicht nur das! Selbst nach einem Schlaganfall weiter zu rauchen ist keine gute Idee. Das Risiko für einen weiteren Schlaganfall steigt und Deine Heilungschancen verringern sich, wenn Du weiter rauchst. Erfahre im Artikel wie Rauchen das Schlaganfallrisiko erhöht und warum es so wichtig ist, mit dem Rauchen aufzuhören – am besten bereits vor einem Schlaganfall. Erhalte Tipps, wie Du den Rauchstopp schaffen kannst.

von Dr. Lucas-Michael Halbmayer


Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist entweder ein Hirninfarkt (ischämischer Schlaganfall) oder eine Hirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall). Ein Hirninfarkt wird durch den Verschluss von Hirnarterien verursacht, dabei gehen aufgrund des Sauerstoffmangels Hirnnervenzellen zugrunde. Bei einem blutigen Schlaganfall reißen Hirnarterien, wobei zwischen einer Aneurysmablutung (subarachnoidal Blutung) und Hirnblutung (intraparenchymale Blutung) unterschieden wird.

Der Schlaganfall ist die die zweithäufigste Todesursache und führend bei den Ursachen für langfristige Behinderungen. (1) Die häufigsten Symptome eines Schlaganfalls sind Halbseitenlähmungen, Sprachstörungen sowie Gang- bzw. Koordinationsstörungen. All diese neurologischen Ausfälle können trotz schneller und richtiger medikamentöser Therapie und langer Rehabilitation verbleiben und Dich Dein Leben lang im Alltag einschränken.

Rauchen und Schlaganfall: wie hängt das zusammen?

Rauchen ist die zweitwichtigste Rolle bei der Entstehung eines Schlaganfalls und macht Schätzungen zu Folge circa 20% der Schlaganfallast aus. (2) Neben Bluthochdruck, Übergewicht, erhöhte Blutfette (Hypercholesterinämie) sowie Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) ist Rauchen somit einer der wichtigsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Das Besondere am Rauchen ist, dass Du alleinig darüber entscheiden kannst, ob Du mit dem Nikotinkonsum Dein Schlaganfallrisiko erhöhen willst. Bluthochdruck oder Hypercholesterinämie ist oft vererbt und nicht vollkommen durch Deine eigenen Handlungen beinflussbar.

Infografik, wie Rauchen das Schlaganfallrisiko erhöht

Es gibt mehrere gut belegte Mechanismen, die das erhöhte Hirninfarktrisiko durch das Rauchen erklären: (3) 

  • Entzündung und Schädigung der arteriellen Gefäßwand durch Kalkablagerungen (Atherosklerose), welche zu Gerinnsel (Thrombus), Streuung (Embolus) und Engstellen (Stenosen) führen.

  • Aktivierung der Blutplättchen mit Anregung des Gerinnungssystems.

  • Erniedrigter Hirnblutfluss, ausgelöst durch ein Zusammenschnüren der Gefäße.

Es gibt wissenschaftlich nachgewiesene Ursachen die auch das erhöhte Hirnblutungsrisiko durch Rauchen erklären: (4)

  • Verlust der Gefäßwandelastizität, wodurch die Gefahr des Einreißens steigt.

  • Erhöhter Blutdruck.

  • Erhöhtes Risiko für die Entstehung von Aneurysmen.

Rauchen und Schlaganfall: Statistik

Du fragst Dich was eine Rauchentwöhnung vor oder nach einem Schlaganfall für Vorteile bringt? Hier einige Statistiken zu Rauchen und Schlaganfall, die Dir dies verdeutlichen:

 

Wusstest Du schon, dass...

Das Hirninfarktrisiko ist im Vergleich zu einem Nichtraucher zwei- bis dreifach erhöht, das Hirnblutungsrisiko sogar vier- bis sechsfach! (5) 

 

Jede Zigarette zählt! Schwere Raucher (über 40 Zigaretten am Tag) haben ein doppelt so hohes Schlaganfall Risiko im Vergleich zu leichten Rauchern (10 Zigaretten am Tag). Es besteht somit eine direkte Korrelation zwischen Zigarettenanzahl und Höhe des Erkrankungsrisikos. (5)

Nach fünf Jahren hat ein ehemaliger Raucher bereits das gleiche Schlaganfall Risiko wie ein Nichtraucher. Nach zwei Jahren sinkt das Schlaganfall Risiko das erste Mal statistisch relevant. (6)

Sogar passiv Rauchen beeinflusst das Schlaganfallrisiko. Nichtraucher, die mit Rauchern zusammenleben, laufen doppelt so häufig Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden, als die Partner von Nichtrauchern. (7)

Das beeindruckende an diesen Zahlen ist das Rauchen als maßgeblicher Risikofaktor für einen Schlaganfall gilt – sowohl für Männer als auch für Frauen (8) , unabhängig von ihrer Herkunft (9).  Selbst, wenn man mit statistischen Verfahren die Einflüsse andere Risikofaktoren (Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhte Blutfette) ausschließt, bleibt ein klar erhöhtes Schlaganfallrisiko beim Rauchen. (2)

Nach Schlaganfall weiter rauchen?

Du hattest bereits einen Schlaganfall und rauchst trotzdem weiter? Du denkst jetzt ist es sowieso schon zu spät? Da täuscht Du Dich! Ein Rauchstopp nach dem ersten Schlaganfall bringt enorm viel. Folgende Zahlen und Fakten verdeutlichen dies: 

Innerhalb von 2 ½ Jahren nach einem Schlaganfall haben Raucher eine 90% Chance, während Nichtraucher eine 30% Chance haben einen weiteren Schlaganfall zu erleiden. (10)

Patienten die nach einer Herz-Kreislauf-Erkrankung (Herzinfarkt oder Schlaganfall) erfolgreich mit dem Rauchen aufhören, leben im Durchschnitt 5 Jahre länger und haben erst 10 Jahre später ein Zweitereignis im Vergleich zu Betroffene die weiter rauchen. (8)

Ein Rauchstopp nach dem ersten Schlaganfall, hat den gleichen positiven Effekt wie die Einnahme von einer leichten Blutverdünnung (Thrombozytenaggregationshemmung) oder Cholesterinsenkern zum Langzeit Schlaganfallschutz (medikamentöse Sekundärprophylaxe). (11)

Rauchen verschlechtert die Erholung (Rehabilitation) von Lähmungen und Sprachstörungen nach einem Schlaganfall. (12)

Wie hoch ist das Schlaganfallrisiko bei E-Zigaretten, Pfeife sowie Zigarren?

Du fragst Dich, ob sich ein Umstieg auf andere Nikotinprodukte lohnt, um das Schlaganfallrisiko zu minimieren? Dann muss ich Dich leider enttäuschen, denn Pfeifen- oder Zigarrenrauchen hat nur einen kleinen und nicht relevanten Vorteil im Vergleich zum Zigarettenrauchen. (13)

Die wissenschaftliche Datenlage zu E-Zigaretten und Schlaganfall ist leider noch nicht so klar. E-Zigaretten verursachen Zellwandschädigungen und erhöhen den Blutdruck, welches wichtige Risikofaktoren bei einem Schlaganfall sind. Somit wird angenommen, dass E-Zigaretten einen Schlaganfall begünstigen. Interessanterweise zeigen E-Zigaretten Benützer zwar weniger Schlaganfälle als Zigarrettenraucher, aber sind früher von Schlaganfällen betroffen. (14) Die Langzeitschäden vom E-Zigaretten rauchen sind also derzeit noch nicht bekannt, weshalb die amerikanische Herz-Kreislaufgesellschaft   

strenge Verkaufs- sowie Werberegeln wie bei normalen Zigaretten verlangt und keine E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung empfiehlt.

Wie Du nach einem Schlaganfall mit dem Rauchen aufhören kannst

Nach diesen Informationen und Statistiken zu Rauchen und Schlaganfallrisiko bist Du bereit mit dem Rauchen aufzuhören? Du weißt aber nicht, wie Du das Thema angehen sollst?

Als Erstes werde Dir nochmal bewusst, was Rauchen mit Deinem Körper anstellt: Bluthochdruck, Gefäßverkalkung (Atherosklerose) und mehr Hirnaneurysmen, alles Risikofaktoren für einen Schlaganfall, alleinig durch das Rauchen! Außerdem vermindert das Weiterrauchen die Chancen eine erfolgreiche Rehabilitation zu haben. Die sogenannte neuronale Plastizität sorgt dafür, dass gesunde Hirnareale die Funktion geschädigter Hirnareale übernimmt. Dieses Wiedererlernen braucht aber eine bessere Hirndurchblutung, welche durch das Rauchen vermindert wird. Zusätzlich ist Deine Belastbarkeit für die anstrengenden Trainingseinheiten wegen Lungen- und Herzeinschränkungen durch das Weiterrauchen reduziert.

Lese Dir noch einmal die Zahlen und Fakten zu Rauchen und Schlaganfall durch. Dreifach erhöhtes Hirninfarktrisiko beim Weiterrauchen, schlechtere Erholung nach einem Schlaganfall und somit eine bleibende Langzeitbehinderung, ist es Dir das Alles wert? Nicht nur der Gesundheit wegen lohnt sich der Rauchstopp. Wenn Du mit dem Rauchen aufhörst, hast Du mehr Geld, mehr Zeit, mehr Energie und Du hast Deine Freiheit wieder zurück. Der Geruch nach kaltem Rauch ist pasé, Du kannst ein Vorbild sein für Kinder oder Enkel. Mache Dir Deine ganz persönlichen Aufhörgründe bewusst und schreibe Sie am besten auf.

Setze Dir realistische, erreichbare und messbare Ziele mit Belohnungen als Etappensieg. Du kannst jeden Tag eine Zigarette weniger rauchen oder Deine Zigarettenpackung für eine Woche einteilen, vergesse nicht den direkten Zusammenhang zwischen Zigarettenanzahl und Schlaganfallrisiko, jede Zigarette zählt!

Nutzt Du die Zeit im Krankenhaus um gleich einen „kalten Entzug“ zu machen? Vielleicht hilft es Dir, dass es im Krankenhaus aufwendig ist den Raucherbereich zu erreichen, verzichte somit komplett auf das Rauchen oder reduziere stark die Zigarettenanzahl. Außerdem darf man die ersten Tage auf einer Schlaganfalleinheit nicht die Station verlassen. Versuche danach dem Wiederbeginn zu widerstreben! Nach den ersten Tagen ist der körperliche Entzug bereits geschafft und es bleibt nur mehr eine mentale Überwindung. Am besten Du ersetzt das Ritual des Rauchens mit einer anderen Gewöhnung um Dich vom geistigen Verlangen zu Rauchen abzulenken. Ablenkung und Alternativen sind für die erste Zeit nach dem Rauchstopp enorm wichtig. Führe anstatt Rauchen zu Gehen stattdessen Physio- oder Logopädieübungen durch, Schreibe eine WhatsApp Nachricht oder sprich mit Deinem Bettnachbarn. Auch für die Zeit nach der Klinik solltest Du Dir für Deine typischen Rauchsituationen passende Alternativen und Ablenkungsstrategien überlegen.

Weitere praktische Tipps für den Rauchstopp nach Schlaganfall

Frage nach professioneller Hilfe bei Deinen Ärzt/innen. Studien haben bewiesen, dass eine Kombinationstherapie mit Medikamenten (Vareniclin oder Bupropion) und Entzugsbegleitung am effektivsten sind. (15) Leider haben viele Krankenhäuser keine Raucherentwöhnungsprogramme, deswegen bist Du auf Nichtraucherhelden.de genau richtig! Im Online-Programm zw. der NichtraucherHelden-App wirst Du Schritt für Schritt auf den Rauchstopp vorbereitet und dabei begleitet.

Rede mit Deiner Familie und Freude darüber, dass Du ein Nichtraucher  bzw. eine Nichtraucherin werden willst. Am besten besteht Dein engstes Umfeld auch nur aus Nichtrauchern. Denn es wurde gezeigt, dass ein rauchendes Umfeld die Rauchentwöhnung drastisch nach einem Schlaganfall verschlechtert.(12) Vielleicht kannst Du Deinen Partner bzw. Deine Partnerin ebenfalls zum Rauchstopp animieren und ihr hört gemeinsam auf?

Umso früher Du nach dem Schlaganfall versuchst mit dem Rauchen aufzuhören, umso besser stehen die Chancen es erfolgreich zu schaffen. Denn die meisten Patienten die nach drei Monaten nicht zum Rauchen aufgehört haben, rauchen auch 3 Jahre nach dem Schlaganfall weiter. (16)

  E-Zigaretten sind kein guter Zigaretten Ersatz und kein effektives Mittel um eine Raucherentwöhnung zu schaffen. (17)  

 

Fazit

Egal ob Hirninfarkt oder Hirnblutung, mit einem Schlaganfall ist nicht zu spaßen. Du wirst aus Deinem Leben gerissen und läufst Gefahr Deinen Alltag mit einer Langzeitfolge wie Halbseitenlähmung oder Sprachstörung zu bewältigen. Selbst nach einem Schlaganfall weiter zu rauchen ist keine gute Idee, weil Du das Risiko eines Zweitereignisses erhöhst und Deine Heilungschancen verringerst.

Rauchen ist mit Bluthochdruck, Übergewicht und erhöhten Blutfetten einer der wichtigsten Risikofaktoren beim Schlaganfall. Bluthochdruck oder hohe Cholesterinwerte können teilweise vererbt sein, doch beim Rauchen hast Du es alleinig in der Hand, darüber zu entscheiden ob Du Dich diesem Risiko aussetzen willst. Ein Rauchstopp lohnt sich zu jeder Zeit – auch noch nach einem Schlaganfall. Am besten holst Du Dir professionelle Hilfe wie z.B. die NichtraucherHelden App und gehst den Rauchstopp zeitnah an. Je früher, desto besser!

 

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Dr. Lucas-Michael Halbmayer

Dr. Lucas-Michael Halbmayer ist Facharzt für Neurologie und in der Rehabilitation, insbesondere von Schlaganfallpatienten, spezialisiert. Er betreibt die Seite www.schlaganfall-wissen.de um Betroffene sowie Angehörige vor und nach einem Schlaganfall zu helfen.

Referenzen

2O'Donnell MJ, Xavier D, Liu L, Zhang H, Chin SL, Rao-Melacini P, Rangarajan S, Islam S, Pais P, McQueen MJ, Mondo C, Damasceno A, Lopez-Jaramillo P, Hankey GJ, Dans AL, Yusoff K, Truelsen T, Diener HC, Sacco RL, Ryglewicz D, Czlonkowska A, Weimar C, Wang X, Yusuf S; INTERSTROKE investigators. Risk factors for ischaemic and intracerebral haemorrhagic stroke in 22 countries (the INTERSTROKE study): a case-control study. Lancet. 2010 Jul 10;376(9735):112-23. doi: 10.1016/S0140-6736(10)60834-3. Epub 2010 Jun 17. PMID: 20561675.

3Howard G, Wagenknecht LE, Burke GL, et al. Cigarette Smoking and Progression of Atherosclerosis: The Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC) Study. JAMA. 1998;279(2):119–124. doi:10.1001/jama.279.2.119

4Kurth T, Kase CS, Berger K, Schaeffner ES, Buring JE, Gaziano JM. Smoking and the risk of hemorrhagic stroke in men. Stroke. 2003 May;34(5):1151-5. doi: 10.1161/01.STR.0000065200.93070.32. Epub 2003 Mar 27. PMID: 12663877.

5Abbott RD, Yin Y, Reed DM, Yano K. Risk of stroke in male cigarette smokers. N Engl J Med. 1986 Sep 18;315(12):717-20. doi: 10.1056/NEJM198609183151201. PMID: 3748080.

6Wolf PA, D'Agostino RB, Kannel WB, Bonita R, Belanger AJ. Cigarette Smoking as a Risk Factor for Stroke: The Framingham Study. JAMA. 1988;259(7):1025–1029. doi:10.1001/jama.1988.03720070025028

7Lin MP, Ovbiagele B, Markovic D, Towfighi A. Association of Secondhand Smoke With Stroke Outcomes. Stroke. 2016 Nov;47(11):2828-2835. doi: 10.1161/STROKEAHA.116.014099. Epub 2016 Oct 11. PMID: 27729574.

8Peters SA, Huxley RR, Woodward M. Smoking as a risk factor for stroke in women compared with men: a systematic review and meta-analysis of 81 cohorts, including 3,980,359 individuals and 42,401 strokes. Stroke. 2013 Oct;44(10):2821-8. doi: 10.1161/STROKEAHA.113.002342. Epub 2013 Aug 22. PMID: 23970792.

9Kelly TN, Gu D, Chen J, Huang JF, Chen JC, Duan X, Wu X, Chen CS, He J. Cigarette smoking and risk of stroke in the chinese adult population. Stroke. 2008 Jun;39(6):1688-93. doi: 10.1161/STROKEAHA.107.505305. Epub 2008 Mar 6. PMID: 18323480; PMCID: PMC2881296.

10Chen J, Li S, Zheng K, Wang H, Xie Y, Xu P, Dai Z, Gu M, Xia Y, Zhao M, Liu X, Xu G. Impact of Smoking Status on Stroke Recurrence. J Am Heart Assoc. 2019 Apr 16;8(8):e011696. doi: 10.1161/JAHA.118.011696. PMID: 30955409; PMCID: PMC6507189.

11Katherine A. Epstein, Catherine M. Viscoli, J. David Spence, Lawrence H. Young, Silvio E. Inzucchi, Mark Gorman, Brett Gerstenhaber, Peter D. Guarino, Anand Dixit, Karen L. Furie, Walter N. Kernan, For the IRIS Trial Investigators. Smoking cessation and outcome after ischemic stroke or TIA. Neurology Oct 2017, 89 (16) 1723-1729; DOI: 10.1212/WNL.0000000000004524

12Matsuo R, Ago T, Kiyuna F, Sato N, Nakamura K, Kuroda J, Wakisaka Y, Kitazono T; Fukuoka Stroke Registry Investigators. Smoking Status and Functional Outcomes After Acute Ischemic Stroke. Stroke. 2020 Mar;51(3):846-852. doi: 10.1161/STROKEAHA.119.027230. Epub 2020 Jan 3. PMID: 31896344

13Wannamethee SG, Shaper AG, Whincup PH, Walker M. Smoking Cessation and the Risk of Stroke in Middle-aged Men. JAMA. 1995;274(2):155–160. doi:10.1001/jama.1995.03530020073035

14Patel U, Patel N, Khurana M, Parulekar A, Patel A, Ortiz JF, Patel R, Urhoghide E, Mistry A, Bhriguvanshi A, Abdulqader M, Mehta N, Arumaithurai K, Shah S. Effect Comparison of E-Cigarette and Traditional Smoking and Association with Stroke-A Cross-Sectional Study of NHANES. Neurol Int. 2022 May 27;14(2):441-452. doi: 10.3390/neurolint14020037. PMID: 35736618; PMCID: PMC9227824.

15Paul Wechsler, Ava Liberman, Daniel Restifo, Erika Abramson, Babak Navi, Hooman Kamel, Neal Parikh. Cost effectiveness of smoking-cessation interventions following ischemic stroke and transient ischemic attack (P16-10.006). Neurology May 2022, 98 (18 Supplement) 1538;

16Sharon P Ives, Peter U Heuschmann, Charles D A Wolfe, Judith Redfern, Patterns of smoking cessation in the first 3 years after stroke: the South London Stroke Register, European journal of cardiovascular prevention and rehabilitation, Volume 15, Issue 3, 1 June 2008, Pages 329–335, https://doi.org/10.1097/HJR.0b013e3282f37a58

17Grana R, Benowitz N, Glantz SA. E-cigarettes: a scientific review. Circulation. 2014 May 13;129(19):1972-86. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.114.007667. PMID: 24821826; PMCID: PMC4018182.

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