Nikotinabhängigkeit - wie lange macht sie Dir beim Rauchstopp zu schaffen?


Viele Raucher haben beim Rauchstopp eine große Angst - Angst vor Entzugserscheinungen. Das Wort „Entzug“ trifft hier den Nagel auf den Kopf, denn Rauchen ist neben der Gewohnheit auch eine Sucht. Um dauerhaft rauchfrei zu werden muss die Nikotinabhängigkeit überwunden werden. Das klingt für Dich abschreckend und anstrengend? Keine Panik, so schlimm ist es nicht! Wir erklären Dir genau, was mit Deinem Körper während des Rauchstopps passiert und wie lange die Nikotinabhängigkeit andauern kann. Außerdem haben wir Tipps, wie Du die Entzugssymptome lindern kannst. Du kannst den Rauchstopp auf jeden Fall schaffen.

von Alena Fricker


Nikotinabhängigkeit ist eine Krankheit

Oft wird das Rauchen nur als „schlechte Angewohnheit“ angesehen. Aber nach der allgemein gültigen Klassifikation der Tabakabhängigkeit wird abhängiges Rauchen als Krankheit eingestuft. Das heißt, dass wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind, dass Rauchen als Nikotinabhängigkeit und damit als Krankheit eingestuft wird. Die Klassifikation der Nikotinabhängigkeit erfolgt dabei nach dem ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) der Weltgesundheitsorganisation WHO. Um die Diagnose der Nikotinabhängigkeit nach ICD-10 stellen zu können, müssen verschiedene Erscheinungen beim Raucher festgestellt werden. Dabei müssen von 6 möglichen Erscheinungen mindestens 3 in den letzten 12 Monaten aufgetreten sein, damit die Tabakabhängigkeit diagnostiziert werden kann.

Kriterien nach ICD-10 Nikotinabhängigkeit:

  • Starker Wunsch nach Tabakkonsum

  • Eingeschränkte Kontrolle über den Tabakkonsum

  • Bei reduzierten oder eingestellten Konsum erscheinen Entzugssymptome, die durch erneuten Konsum gestillt werden wollen

  • Konsum muss gesteigert werden, damit sich erneut eine Wirkung einstellt

  • Andere Aktivitäten oder Interessen werden vernachlässigt

  • Trotz Folgeschäden wird weiter Tabak konsumiert

  •  

Diese Klassifikation zeigt also ganz sachlich auf, wann eine Nikotinabhängigkeit besteht. Außerdem kann mit dem sogenannten Fagerströmtest für Nikotinabhängigkeit die Stärke der Tabakabhängigkeit festgestellt werden. Hier wird die Häufigkeit und Intensität des Rauchverhaltens analysiert. Auch in der S3 Leitlinie zur Nikotinabhängigkeit wird dieser Nikotinabhängigkeitstest zur Diagnose empfohlen. Diese Leitlinie umfasst systematisch entwickelte Erklärungen und Informationen, die z.B. Ärzten bei ihren Behandlungsentscheidungen helfen können.


Entstehen durch die Nikotinabhängigkeit Folgen für die Gesundheit?

Natürlich hat die Nikotinabhängigkeit Folgen für Deine Gesundheit. Das Nikotin führt zu einer gesteigerten Herzfrequenz und höheren Blutdruck – auf Dauer ist das keineswegs gesund. Neben Nikotin nimmst Du durch den Zigarettenrauch eine Vielzahl an schädlichen Substanzen auf, die Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Krebserkrankungen oder Atemwegserkrankungen zur Folge haben können. Je nach Dauer der Nikotinabhängigkeit wird so langfristig der ganze Körper geschädigt.

 
 

Wusstest Du schon, dass...

  • ... täglich etwa 300 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben?

Wie entsteht die Nikotinabhängigkeit?

Dass Nikotin der Wolf im Schafspelz ist, hast Du schon etliche Male gehört und gelesen. Es gaukelt Dir vor, Freund und Helfer in stressigen Situationen zu sein. Doch in Wirklichkeit nistet sich der Übeltäter in Deinem Körper ein und macht Dich abhängig. Dein Gehirn gewöhnt sich an die entspannende und wohltuende Wirkung, die das Nikotin kurzfristig hat, wenn Du an der Zigarette ziehst. Außerdem bilden sich zusätzliche Nikotinrezeptoren, die immer weiter gefüttert werden wollen und die Nikotindosis muss gesteigert werden. Doch das Nikotin und die ausgeschütteten Botenstoffe werden nach einiger Zeit wieder abgebaut. Dein Gehirn schreit nach der nächsten Ladung Dopamin, das belohnend auf das Nervensystem wirkt. Die Nikotinabhängigkeit ist geschaffen, doch wie wirst Du sie wieder los? 

 

Wie funktioniert die Nikotinabhängigkeit?


Wie lange dauert die Nikotinabhängigkeit?

Klar ist, das Nikotin muss aus dem Körper und es darf keinen Nachschub mehr geben. Der Entschluss ist gefasst: Das war die letzte Zigarette! Nun schüttet Dein Gehirn zum letzten Mal die nikotinbedingte Dopamin Ladung aus, wie bisher in Deiner Nikotinabhängigkeit üblich. Du fühlst Dich ruhig und entspannt. Nach einigen Stunden, so lange bis Du normalerweise zur nächsten Zigarette greifen würdest, fängt das Verlangen zu Rauchen an. Dies ist nun der Augenblick, in dem es gilt stark zu bleiben und dem Drang zu widerstehen. Ablenkung und Willensstärke sind hier die Erfolgsbringer. Ebenso der Gedanke daran, dass die ersten Tage nach der letzten Zigarette die anstrengendsten sind. Es dauert etwa ein bis zwei Tage bis der Körper alle verbleibenden Nikotinreste im Körper abgebaut hat. Nach zwei Wochen sollten die körperlichen Entzugserscheinungen, falls sie überhaupt aufgetreten sind, deutlich nachlassen. Ob sich bei Deiner Nikotinabhängigkeit Symptome zeigen, kann nicht pauschal beantwortet werden. Die Entzugserscheinungen sind sehr individuell und hängen mit dem eigenen Rauchverhalten zusammen.


Körperlicher vs. psychischer Entzug

Die Nikotinabhängigkeit ist eine Abhängigkeit, die hauptsächlich auf das Gehirn wirkt. Die Symptome der Nikotinabhängigkeit, die beim Nikotinentzug auftreten, werden in körperliche und psychische Entzugserscheinungen unterteilt.


Was sind die physischen Entzugssymptome und wie lange dauert die körperliche Nikotinabhängigkeit?

Die gute Nachricht: Körperliche Symptome, wie Übelkeit, Schweißausbrüche oder Krampfanfälle treten beim Nikotinentzug NICHT auf. Aber es kann zu innerer Unruhe, Nervosität oder auch mal Schlafstörungen kommen. Aber diese körperlichen Entzugserscheinungen flachen schnell wieder ab, meist binnen der ersten 7 Tage bis maximal weniger Wochen. Das Gehirn muss schließlich erst wieder das normale Gleichgewicht der Botenstoffe, ohne das Nikotin, einstellen.

 
 

Wusstest Du schon, dass...

  • ... es sogar ehemalige starke Raucher gibt, die keinerlei Entzugssymptome hatten?


Welche psychischen Entzugserscheinungen entstehen bei der Nikotinabhängigkeit und wie lange dauern sie an?

Aber nicht nur der Körper verzehrt sich nach dem Nikotin, sondern vor allem Dein Kopf. Das Rauchen ist eine lang antrainierte Gewohnheit und es ist zunächst schwer, sie zu durchbrechen. Aber mit guten Alternativen und Ablenkungsmöglichkeiten, kannst Du es schaffen. Wie lange die psychischen Symptome anhalten, unterscheidet sich von Raucher zu Raucher und hängt davon ab, wie stark die Gewohnheit des Rauchens ist. Wenn Du über viele Jahre hinweg geraucht hast, passiert der Griff zur Zigarette fast automatisch. In bestimmten Situationen z.B. der Kaffee am Morgen wird automatisch mit dem Rauchen verknüpft. Diese lang erlernten Muster müssen durchbrochen und verändert werden. Bis die neuen Denkmuster und Angewohnheiten verinnerlicht sind, benötigst Du vor allem Durchhaltevermögen und Geduld. Aber das Durchhalten lohnt sich, denn mit der Zeit wird es immer leichter. So schaffst Du endlich den Weg aus der Nikotinabhängigkeit.


Tipps, um die Nikotinabhängigkeit zu überwinden

Beim Rauchstopp und dem Überwinden der Nikotinabhängigkeit kannst Du Dich mit verschiedenen Alternativen ablenken und Dir Strategien überlegen, um in Stresssituationen nicht nach der Zigarette zu greifen. Suche Dir neue Rituale, um Deine typischen Rauchsituationen mit etwas anderem in Verbindung zu bringen. Wenn Du beispielsweise immer nach dem Essen eine geraucht hast, dann gehe jetzt eine Runde um den Block oder kaue einen Kaugummi. Hast Du beim Warten an der Haltestelle geraucht, so kannst Du jetzt ein Spiel auf dem Handy spielen oder ganz bewusst tief durchatmen. Kombiniere diese Ablenkungen mit Belohnungen für das Nichtrauchen. Du kannst Deinen Erfolg ab dem ersten Tag belohnen – das motiviert und hilft dem Gehirn, da so der Rauchstopp mit etwas positivem verbunden wird.

 

Ablenkungsmöglichkeiten

Belohnungen

Sport ein Bad nehmen
Entspannungs- oder Atemübung Beautytag
gesunde Snacks, wie ein Apfel oder Gemüsesticks gutes Buch
Stressball kneten in die Saune gehen
mit Freunden telefonieren Musik hören
Spaziergang einen Ausflug machen
ein Glas Wasser trinken im Garten entspannen
 
 

Tipp

  • Sport hilft besonders gut gegen Entzugserscheinungen.

  • Er lenkt nicht nur ab, es werden auch Glückshormone ausgeschüttet, was gute Laune und den Entzug leichter macht!

 

Außerdem musst Du beim Rauchstopp nicht alleine sein – suche Dir Hilfe! Dabei kannst Du Dir in Deinem Umfeld Unterstützung suchen oder mit einem professionellen Nichtraucherkurs den Rauchausstieg erfolgreich meistern. Solltest Du zu sehr mit den Entzugserscheinungen zu kämpfen haben, können auch spezielle Medikamente gegen Nikotinabhängigkeit helfen. Es gibt verschiedene Nikotinersatz produkte, wie z.B. Tabletten gegen Nikotinabhängigkeit oder das Nikotinpflaster . Diese Präparate versorgen das Gehirn weiter mit Nikotin, sodass keine körperlichen Entzugssymptome aufkommen können und Du Dich erstmal nur um die psychische Abhängigkeit kümmern kannst. Diese Medikamente gegen Nikotinabhängigkeit sollten aber unbedingt erst nach einer Beratung durch Deinen Arzt oder Apotheker eingenommen werden.


Suche Dir Hilfe, um Deine Nikotinabhängigkeit zu überwinden


Fazit: Die Nikotinabhängigkeit – wie lange dauert sie wirklich?

Die Nikotinabhängigkeit ist meist binnen weniger Tage bis Wochen durchgestanden. Dabei kann Dich die Nikotinabhängigkeit körperlich oder psychisch herausfordern – muss sie aber nicht. Entzugserscheinungen treten nicht bei jedem Raucher auf und falls es Dich doch trifft: Nutze unsere Tipps, um Dir den Rauchstopp zu erleichtern. Egal welche Entzugserscheinungen auftreten mögen – halte durch, sie werden bald wieder verschwinden. Es lohnt sich Dranzubleiben, auch wenn es anfangs etwas anstrengend sein kann. Wir bei Nichtraucherhelden.de stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite.

 

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Alena Fricker

Alena begeistert das Thema Ernährung und Gesundheit schon seit vielen Jahren beruflich, als auch privat. Nach ihrem erfolgreichen Studium der Ernährungswissenschaft, ist sie nun in der Wissenschaft und Forschung tätig. Als Pilatestrainerin ist sie es gewohnt zu motivieren und anderen zu helfen, stets ihr Bestes zu erreichen. Ihr fachliches Wissen und ihre Motivation, selbst den healthy lifestyle -natürlich ohne Rauchen- zu leben, möchte sie hier mit euch teilen.

Kommentare

Thomas F.

23.03.2020

Ich habe gestern mit dem Rauchen aufgehört, befinde mich also noch ganz am Anfang. Es ist wirklich hart! Aber die Vorstellung, dass es ganz bald leichter wird, hilft.

NichtraucherHelden-Team

23.03.2020

Halte weiter durch, Du schaffst das!

Jochen

23.03.2020

72 Stunden geschafft

NichtraucherHelden-Team

24.03.2020

Super! Viel Erfolg weiterhin!

Christian

28.04.2020

Nach 35 Jahren als starker Raucher habe ich nun 78 Stunden ohne Zigarette hinter mir. Ganz ehrlich; mir geht es dreckig. Starke Übelkeit, innere Kälte, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit und eine tiefe Traurigkeit. Wie lange muss ich diese Symptome aushalten, bis Besserung eintritt?

NichtraucherHelden-Team

29.04.2020

Super - Du hast den Rauchstopp angepackt! Halte durch. Nach zwei Wochen sollte sich eine deutliche Besserung einstellen.

Karla

02.05.2020

11 Tage geschafft, aber immer noch heftige, auch körperliche Entzugserscheinungen. Habe 50 Jahre geraucht ohne je aufzuhören, es reicht jetzt. Diese Traurigkeit ist krass. Wenig Schlaf und die Nervosität verfolgt mich. Ich schaffe das, wann immer es mal bessser wird ? !!!

NichtraucherHelden-Team

04.05.2020

Super - Herzlichen Glückwunsch zum Rauchstopp! Nach etwa zwei Wochen solltest Du spätestens einen Rückgang deiner Syptome feststellen, ansonsten frage gern Deinen Arzt um Rat. Viel Erfolg weiterhin!

Jorge

07.05.2020

fast 40 Jahre geraucht und habe vor 5 Wochen ohne Hilfsmittel aufgehört,ironisch ist dabei das ich aus angst wegen COVID-19 mit dem Rauchen aufgehört habe da ich vor 6 Wochen plötzlich beschwerten hatte wie zb. Atemprobleme...durch die Panik und Angst hatte ich in den ersten 2 Wochen kaum Probleme ,erst nach 3 Wochen als sich meine Beschwerden besserten trat plötzlich auch erhöht wieder der Wunsch eine Zigarette zu rauchen. Ich bin stark geblieben und habe bis jetzt keine Zigarette geraucht und das alles ohne Hilfsmittel wie Pflaster,Pillen etc. Info: Es wird nach der 4ten Woche erheblich besser und man fängt an viel weniger über das Rauchen nachzudenken.

NichtraucherHelden-Team

11.05.2020

Herzlichen Glückwünsch zu Deinem Rauchausstieg! Danke für Deine Erfahrungen und viel Erfolg weiterhin.

Thomas

16.09.2020

Durch eine op am 10.9.20 , habe ich keine zigarette mehr angefasst. Hatte davor 45 jahre geraucht. Habe mich einige wochen mit der einlieferung ins kkh damit befasst, nach der op nicht mehr zu rauchen... es sind nun 6 tage vergangen und es passt...

NichtraucherHelden-Team

22.09.2020

Klasse! Wir gratulieren Dir und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Klaus

29.09.2020

Ich rauche seit 30 Jahren, habe zwischendurch mal 6 Jahre nicht geraucht doch fühlte mich zu sicher und dachte ich könnte Partyraucher werden. Hat natürlich nicht geklappt. Jetzt habe ich vor 5 Tagen aufgehört. Ich denke ständig ans Rauchen, werde traurig wenn ich mir vorstelle nie wieder zu rauchen. Der 3. Tag war bisher der schwerste. Jedoch fällt es mir extrem schwer nicht direkt wieder eine Schachtel zu kaufen. Ich kämpfe mich von Tag zu Tag.

NichtraucherHelden-Team

30.09.2020

Hallo Klaus! Ja, das mit der "einen Zigarette" oder nur auf Partys rauchen führt bei den meisten Rauchern zum kompletten Rückfall. Super, dass Du den Rauchstopp aber wieder angepackt hast und Dich tapfer Tag für Tag durchkämpfst. Der Anfang ist oft schwer - das wissen wir. Aber Du kannst das schaffen! Es lohnt sich durchzuhalten. Falls Du noch etwas Unterstützung und Motivation gebrauchen kannst, ist unsere kostenfreie NichtraucherHelden-App vielleicht etwas für Dich. Das gesamte NichtraucherHelden-Team drückt Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass es schaffst ein erfolgreicher NichtraucherHeld zu werden und zu bleiben.

anderer Klaus

11.11.2020

über 40 Jahre geraucht und seit 12 Monaten rauchfrei.Hab den kalten Entzug hinter mir und es war ein harter Kampf, den ich bis jetzt für mich entscheiden konnte.Ich möchte nie wieder rauchen, weil es total ungesund ist, viel Geld kostet und man wieder ein Sklave ist.Ich bin überglücklich das ich rauchfrei bin und mich von der verdammten Sklaverei befreit habe.

NichtraucherHelden-Team

11.11.2020

Klasse - super, dass Du es geschafft hast & jetzt Deine Freiheit genießen kannst!

Marie

24.02.2021

Danke für den motivierenden Artikel. Es hilft, auch mal zu lesen, dass es nicht so schlimm werden MUSS. Und eine positive, optimistische Herangehensweise ist so viel wert.

Suse

24.02.2021

Ich habe punktgenau zu meinem 45. Geburtstag das Rauchen aufgegeben. Dies ist jetzt ca. 2 Wochen her. Ich habe zwar keine körperlichen Entzugserscheinungen jedoch der Kopf ist noch sehr oft dabei. Ich hoffe, ich halte durch. Motiviere mich damit, positive Nachrichten von Exrauchern zu lesen, aber auch, dass andere ebenso ihre tägliche Schlacht kämpfen müssen.

Ingo

10.03.2021

Habe mit 20 Jahren angefangen zu rauchen, bin jetzt 53 und seit einer Woche ohne Zigarette und völlig ohne irgendwelche Entzugserscheinungen. Regelmäßig zu Silvester hatte ich den Entschluss gefasst im neuem Jahr keinen Glimmstängel mehr anzufassen, naja am Ersten früh war wieder alles vergessen. Es fehlte der Wille, ohne Willen geht überhaupt nichts. Man muss 100 %-ig überzeugt sein das man es will und sich die gesundheitlichen Aspekte und den Preis vor Augen halten. Man bezahlt praktisch viel,viel Geld, damit man seine Gesundheit und Zähne schädigt, um später wieder dafür Geld auszugeben damit alles wieder halbwegs in Ordnung kommt. Ich werde nie wieder eine Zigarette anfassen und habe überhaupt keinen Drang danach, wenn ich mir ausrechne was ich schon für Kohle verqualmt habe. Ihr schafft das auch, versprochen. Der Wille ist der wichtigste Freund dabei.

Team NichtraucherHelden

10.03.2021

Super Ingo! Halte dir weiterhin vor Augen, wie gut das Aufhören für dich und deine Gesundheit ist. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und gutes Durchhaltevermögen!

Meike

24.03.2021

Ich bin jetzt über 3 Monate rauchfrei und habe jedoch seit ca.9 Tagen plötzlich wieder großes Verlangen.Nach anfänglichen Entzugserscheinungen wie Schwindel,Unruhe, Panik-Attacken und extremer Reizbarkeit ging es mir kurz danach besser während ich nun aber Angst davor habe,an den psychischen Entzugserscheinungen zu scheitern.Ich hätte nicht gedacht,das es so dermaßen schwierig wird,eine Sucht die 30 Jahre lang Tag ein Tag aus befriedigt wurde,aufzugeben.Alles Gute Euch.

NichtraucherHelden-Team

30.03.2021

Du kannst sehr stolz auf dich sein! Die Entzugserscheinungen, die du gerade durchmachst, gehören leider zu einem Rauchstopp dazu. Gerne kannst du dich auch in unserer Community dazu austauschen. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg!

Thomas

30.04.2021

Ich habe mit 13 angefangen zu rauchen. Ist mittlerweile 9 Jahre her. Inzwischen fast 4 Tage rauchfrei. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass das Verlangen so groß sein würde. Aber ich ziehe das jetzt durch.

NichtraucherHelden-Team

03.05.2021

Herzlichen Glückwunsch! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und vor allem ein gutes Durchhaltevermögen.

Verena

04.05.2021

Gründe zum Aufhören gab es viele... Gesundheitsschädlich, zu teuer, stinkt... Nichtsdestotrotz scheiterten drei Versuche während des lockdown nach kurzer Zeit. Dann ergab es sich, dass ich mich einer op unterziehen musste und es klar war dass ich einige Tage nicht das Bett verlassen konnte. War im Krankenhaus einfach ehrlich dass weder ich noch Ärzte und und Schwestern unter meiner Laune während des Entzuges leiden sollten. Ich bekam 5 Tage Nikotinpflaster.. als ich merkte dass mein inneres nikotinmonster damit ruhig gestellt war, beschloss ich gar nicht erst wieder zu rauchen.. bin jetzt 6 Wochen rauchfrei und ab nächster Woche gibt es das nächste Pflaster. Natürlich gibt es Impulse aber ohne das schreiende Nikotinmonster kann ich widerstehen und ersetze die Gedanken ans Rauchen durch andere Gewohnheiten ( Zuckerfreie Kaugummis, Spaziergänge usw.) Auch wenn es noch was dauert bis ich komplett nikotinfrei bin, sehe ich mich auf einem guten Weg.

Meli

28.06.2021

Stillbaby und Rauchermama.. Hat jemand Ahnung , wie lange mein Baby unter Entzugserscheinungen leiden wird ? Habe sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit 15-20 Zigaretten geraucht . Doch jetzt ist Schluss . Bis auf 3 bin ich runter , weniger geht es irgendwie nicht , daher muss der kalte Entzug gemacht werden , wobei bei 3 ja nicht ganz so hart sein wird denke ich ...

NichtraucherHelden-Team

30.06.2021

Der Mythos, dass das Rauchen in der Schwangerschaft nicht aufgehört werden sollte, da das Baby sonst unter den Entzugserscheinungen leidet hält sich leider immer noch. Doch es ist nachw ie vor immer besser, nicht in der Schwangerschaft zu rauchen. Daher solltest Du auch die letzten 3 Zigaretten hinter Dir lassen. Viel Erfolg! :-)

heidi

15.08.2021

bin seid 9 monate rauchfrei hab aber immer noch sucht was hilft da

NichtraucherHelden-Team

16.08.2021

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Rauchstopp! Das ist super. Wenn sich Deine Sucht immer noch so stark bemerkbar macht, solltest du vielleicht Deinen Arzt um Rat fragen. Orientiere Dich auch gerne an unserem Artikel und unseren Tipps. Viel Erfolg weiterhin!

Marie

22.08.2021

Habe im Dezember aufgehört mit rauchen ich hatte kein Verlangen nach Zigaretten auch wenn Freunde rauchen habe ich keine Probleme mein Problem ist dass es mir sehr schlecht geht seit dem massive Schlafstörung habe stark zugenommen Nachts Unruhe Angstzustände und lautes röcheln aber bei all diesen Symptomen werde ich nicht mehr rauchen

NichtraucherHelden-Team

23.08.2021

Die Entzugssyptome halten in der Regel maximal zwei Wochen nach dem Rauchstopp an und klingen danach deutlich ab. Daher solltest Du Dich unbedingt von Deinem Arzt oder Ärztin beraten lassen und abklären, woher die Beschwerden kommen können.

heiner

05.12.2021

Habe 50 jahre geraucht jetzt sind es 3 Wochen ohne Qualm wann bin ich von der grossen Sucht befreit .

NichtraucherHelden-Team

07.12.2021

Halte durch! Ein Rauchstopp verläuft immer unterschiedlich lange, es lohnt sich aber allemal! Weiterhin viel Erfolg.

Viola

01.01.2022

Ich habe vor 2 Wochen mit dem Rauchen aufgehört, da ich an Bladenkrebs erkrankt bin. Zur Zeit leide ich stark an den Entzugserscheinungen und habe das Gefühl durchzudrehen. Ich will keine Zigaretten mehr anfassen. Wer hat noch Erfahrungen mit dem kalten Entzug.

Conny

06.01.2022

Ich habe vor 43 Jahren mit dem Rauchen angefangen. Seit ich mir ernsthaft darüber Gedanken gemacht habe, mit dem Rauchen aufzuhören, hatte ich in letzter Zeit noch viel mehr geraucht. ( täglich ca. anderthalb Schachteln) Jetzt ist es soweit. Ich rauche seit dem 11.11.2021 nicht mehr. (kalter Entzug) Die beschriebenen Symptome blieben bei mir fast ganz aus. Allerdings ist das Verlangen leider immer noch stark. Ich denke dann immer daran, dass ich nur ganz kurz stark sein muss. In 2 oder 3 Minuten habe ich da auch meistens vergessen, dass ich rauchen wollte. Einfach irgend etwas tun um sich abzulenken und den inneren Schweinehund zu überlisten, ist mein Rat. Naja - und sich selber immer gut zureden. Habe fast 2 Monate geschafft. Hoffentlich klappt es auch weiterhin. Bekomme auch viel Zuspruch von Freunden und der Familie. (Das ist für mich besonders wichtig.) Also Viola. :-) Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Beatrix

15.01.2022

Hallo zusammen, ich selbst habe 40 Jahre lang täglich um die 20 Zigaretten geraucht. Seit 3 Tagen habe ich keine mehr geraucht. Es ist sehr anstrengend, entweder bin ich total ruhig oder die Schmacht nach einer Zigarette macht mich fast verrückt. Dennoch will ich standhaft bleiben, da ein schlimmer Infekt mir deutlich gezeigt hat das es höchste Zeit ist aufzuhören.

Cilia

12.02.2022

Ich rauche seid 10 Tagen nicht mehr nehme Nikotinpflaster wenn es ganz schlimm wird ziehe ich mal an der E Zigarette dann ist es wieder gut. Aber ob es richtig ist mit der E Zigarette ich weiß es nicht .

Marco

14.02.2022

Hab mit 13 angefangen zu rauchen und bin nun 33. Täglich zwischen 15-25. Vor 2 Wochen wachte ich auf und da war dieser Gedanke: "lass es gut sein". Also liess ich es bleiben. Ja, die ersten 3 Tage waren hammerhart und ich kämpfte praktisch jede einzelne Sekunde gegen das Verlangen an. Nach ca. 1 Woche liess es ein wenig nach - natürlich nicht komplett aber es wurde weniger. Bin jetzt bei Tag 15 angekommen und werde weiter 'kämpfen', da schon viele positive Veränderungen bemerkbar sind wie verbesserter Geruchs- & Geachmackssinn oder auch mehr Ausdauer beim Joggen. Ich hoffe, dass das Verlangen irgendwann ganz verschwindet :) Bleibt stark, Leute! Es lohnt sich!

gerard

30.05.2022

hab über 45 jahre geraucht bin seit 3 monaten ohne zigarette geht doch ist aber immer noch verdammt hart

Klaus

01.07.2022

habe von 14 bis 51 geraucht, die ersten zwei wochen kaum entzug, dann ca. 3 wochen sehr starken entzug, schlafstörung, verdauung, kopfschmerzen, schwitzen, das volle programm, parktisch wie eine grippe, danach ging es immer besser, dachte super, das war es, hatte schon fast vergessen, dass ich mal raucher war, bis ein immer stärker werdendes ganz mieses im tagesverlauf pulsierendes körpergefühl bzw. karnkheitsgefühl, ab dem 4. monat bis zum 8. monat sich einstellte, wobei der höhepunkt des unwohlseins im 8. monat lag und man sich alle mögliche krankheiten einbildete, da man es nicht für möglich hält, dass dies noch immer entzug sein könnte, doch auf einmal, wie von geisterhand, waren die entzugserscheinungen weg und sind nicht wieder gekommen, ist jetzt 4,5 jahre her.

Martina

24.08.2022

Nach 38 Jahren Leben im Qualm, seit 3 Wochen rauchfrei. Für mich war das schlimmste zu riechen was mein Umfeld die ganzen Jahre riechen musste. Ich möchte nie wieder so stinken. Körperlicher Entzug lief problemlos und wenn die Kippe mal wieder im Kopf auftaucht fange ich an zu zählen, denn das psychische Verlangen dauert tatsächlich nur Sekunden. Euch allen hier viel Erfolg.

NichtraucherHelden-Team

25.08.2022

Herzlichen Glückwunsch zu den ersten 3 rauchfreien Wochen! Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, Martina! Super, dass Du nicht groß mit dem Entzug zu kämpfen hast und Deine Strategien bei Rauchverlangen parat hast. Wir wünschen Dir weiterhin ganz viel Erfolg!

Mike

30.08.2022

Hallo meine frage rauche seit 52Tagen nicht mehr laut Rauchfrei App aber habe Psychisches Verlangen aber ich sage immer wieder nein jedoch möchte ich das net jetzt 30 jahre machen müssen. Hatte 20Jahre geraucht ca 24 bis 28 Zigaretten pro tag

NichtraucherHelden-Team

31.08.2022

Glückwunsch zu den 52 rauchfreien Tagen! Hast Du Dir Ablenkungsmethoden überlegt, die Du bei Rauchverlangen nutzen kannst?

Mike

31.08.2022

Ja das habe ich klappt oft sehr gut andere male wieder schlechter. Könnt ihr laut Erfahrung sagen wielange dies anhält habe schon gelessen das manche 9 monate und darüber hinaus gehen kann.

NichtraucherHelden-Team

12.09.2022

Die psychische Abhängigkeit, also die gelernten Rituale und Verhaltensweisen in bestimmten Situationen, vergeht bei jeder Person in eigener Geschwindigkeit, daher kann man im Vorhinein nicht sagen, wie lange es bei Dir dauert. Hier ist ganz wichtig, dass Du Dir Deine Verhaltensweisen genau anschaust und Alternativen findest. Je besser und gründlicher Du dies angehst, desto schneller kannst Du Dein schädliches Rauchverhalten in ein gesundes Verhalten umwandeln. Unser Programm hat hierzu viele Aufgaben und Tipps parat. Entzugserscheinungen, die sich auf Deine psychische Gesundheit auswirken, wie z.B. Depressionen oder Ängste, sind tatsächlich körperlich gesteuert. Diese sollten nach spätestens 3 Wochen merklich nachlassen, ansonsten solltest Du einen Arzt aufsuchen, mit dem Du das thematisieren kannst.

Jan

10.09.2022

Ich bin seit 8 Tagen rauchfrei ohne jegliche Entzugserscheinungen. Ich hatte schon mal für 3 Jahte aufgehört, auch da ist mit das Aufhören sehr leicht gefallen. Nur eins muss klar sein, es gibt nicht nur die eine Zigarette. Das Nikotinmonster ist sofort wieder aktiviert.

Bahtim

20.10.2022

Ich habe 32 jahre geraucht und in letzter Zeit war das heftig, da ich täglich 3-4 Schachtel am Tag geraucht habe. Da mir die Kosten irgendwie zu hoch waren und ich immer näher zur Privatinsolvenz rücke, habe mir vorgenommen, bei nächster Krankheit wie Erkältung,Grippe usw. den Anfang vom Nichtraucher sein zu setzen. Jetzt bin ich 11 tage rauchfrei und hatte bis jetzt zu meiner Erstaunen keine Entzugerscheinung. Aber jetzt seit 2 Tagen überfordert es mich im Kopf, vor allem nach dem Essen oder beim Redbull oder Tee trinken. Meine Vater war auch starke Raucher (5 Schachtel am Tag) und hatte auch von heute auf morgen aufgehört. Nach 16 Jahren wurde er Rückfällig, da der Wille nie weg geht vom Kopf. Ich habe auf jedenfall Angst, aber werde trotzdem dagegen kämpfen.

NichtraucherHelden-Team

24.10.2022

Mittlerweile sind es 14 rauchfreie Tage, Glückwunsch! Wir wünschen Dir viel Erfolg und drücken Dir die Daumen für die Nikotinentwöhnung. Habe keine Angst und überlege Dir Strategien und Ablenkungsmöglichkeiten, falls das Rauchverlangen vorkommen sollte. Du kannst auf jeden Fall stolz auf Dich sein, dass Du die ersten Schritte geschafft hast!

Hebenstreit

25.10.2022

Ich habe in Urlaub mit rauchen aufgehört.War sehr krank.Heute sind 19 Tage wo ich nicht mehr rauche.Habe auch keine verlang auf zygarete!!!!

NichtraucherHelden-Team

26.10.2022

Super, Glückwunsch zu 19 rauchfreien Tagen! :)

Dirk

26.01.2023

Nach ca.15 Jahren Rauchen -1 Schachtel am Tag- bin ich seit einem guten Jahr -Endlich Nichtraucher- aber das verlangen wa nie ganz weg und wird seit ca. 2 Wochen wieder richtig extrem -ohne bestimmter Auslöser- geht das wieder vorbei oder ist der Rauchstop gescheitert und ich sollte Rauchen und dann einen Arzt/Psychologen zur besiegung der sucht aufsuchen?

NichtraucherHelden-Team

06.02.2023

Beim Entzug gibt es mehrere Phasen. Bei manchen Leuten ist es nach den ersten 3 Wochen mit dem Entzug noch nicht ganz vorbei. Schuld daran ist das Nornikotin, das beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird. Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben. Dieses Phänomen kann auch Monate später immer wieder auftreten. Dein Rauchstopp ist keinesfalls gescheitert! Es hilft, sich immer wieder von neuem zu motivieren und dabei zu bleiben. Das Verlangen wird nach ein paar Tagen wieder weniger werden. Lenke dich gut ab und arbeite an guten Bewältigungsstrategien. Mit dem Rauchen wieder zu beginnen, würde dich zurück an den Anfang setzen. Wir drücken die Daumen, dass du gut durch die anstrengende Zeit kommst!

Miki

12.02.2023

ich bin nun seit 1.5 Monaten rauchfrei.Plötzlich habe ich aber wieder starkes Verlangen,warum?

NichtraucherHelden-Team

13.02.2023

Beim Entzug gibt es mehrere Phasen. Bei manchen Leuten ist es nach den ersten 3 Wochen mit dem Entzug noch nicht ganz vorbei. Schuld daran ist das Nornikotin, das beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt wird. Reste des Nornikotins werden nach etwa drei Monaten Rauchfreiheit in der Leber abgebaut und vermitteln dem Ex-Raucher das Gefühl, eben erst eine Zigarette geraucht zu haben. Dieses Phänomen kann auch Monate später immer wieder auftreten. Es hilft, sich immer wieder von neuem zu motivieren und dabei zu bleiben. Das Verlangen wird nach ein paar Tagen wieder weniger werden. Lenke dich gut ab und arbeite an guten Bewältigungsstrategien. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg!

José

24.02.2023

Krass habe mit 14 angefangen mit 23 aufgehört , und Idiot mit 26 wieder angefangen , heute bin ich 34 und seit 3 Tagen rauchfrei , ich kämpfe wie ein löwe um nicht wieder rein zu fallen , ich weiß von damals dass maximal nach 14 alles vorbei ist ..

Jörg

18.05.2023

Hi, ich habe mit 14 angefangen zu rauchen. Im Januar habe ich aufgehört. Ohne Probleme habe ich die ersten 3 Monate überstanden. Ich hab mir immer gesagt denk an die 300 Euro im Monat und das hat echt super geklappt. Seit kurzer Zeit immer mal der Moment dass ich unbedingt eine rauchen will. Wie bescheuert, ich weiß! Ich bleibe bestimmt auch standhaft, aber warum kommt das Verlangen so spät?

NichtraucherHelden-Team

19.05.2023

Super, dass Du 3 Monate rauchfrei bist. Weiter so! Das Rauchverlangen kann unter anderem auch an den Stoff Nornikotin liegen. Dieser Stoff wird beim Nikotinabbau im Körper freigesetzt. Die Reste des Nornikotins werden circa. 3 Monate nach dem Rauchstopp in der Leber abgebaut und erzeugen hohes Rauchverlangen.

Bär

22.05.2023

50 Jahre geraucht, vor 4 wochen aufgehört von einem Tag auf den anderen, hab das Gefühl es geht mir jeden Tag schlechter.

NichtraucherHelden-Team

23.05.2023

Super, dass Du schon 4 Wochen rauchfrei bist. Hast Du bestimmte Symptome oder ist Dein allgemeiner Zustand schlechter? Es gibt Hilfsmittel und Unterstützung, die Dir während der Rauchentwöhnung helfen könnten.

Chris

29.05.2023

Heute bin ich 3 Woche rauchfrei. Am Anfang war es gar nicht schwer. Ich hatte Ekel davor und war schockiert, andere beim Nachgehen ihrer Sucht zu beobachten. Seit einer Woche hab ich 3-5 Situationen täglich, in denen ich denke, ich raste gleich aus. Ich halt es nicht mehr aus. Warum so spät?? Was passiert da? Ich denke Lage halte ich das nicht mehr durch. Ich bin am verzweifeln. Noch mehr Sport geht nicht als Ablenkung. Noch mehr Tee und Kaugummi auch nicht. Ich denke wer einmal Raucher ist der ist dem Tode geweiht weil man es nicht schaffen kann...

NichtraucherHelden-Team

30.05.2023

Doch, schaffen kann man es! Ein gutes Beispiel bist Du, weil Du schon seit 3 Wochen rauchfrei bist. Das ist super, mach weiter so! Eine Art Reizbarkeit kann eine Entzugserscheinung sein und sollte nach ein paar Wochen nachlassen. Was machst Du sonst, wenn Du reizbar bist? Neben dem Sport, gibt es zahlreiche weitere Ablenkungsmöglichkeiten. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg!

Arjun

05.07.2023

Habe seit 3 Monaten auf nikotin Cannabis und alk aufgehört 2 Monaten war gut abe 3 Monaten hab ich Unruhe herzrasen schwindelig und so ist das normal.

NichtraucherHelden-Team

06.07.2023

Herzlichen Glückwunsch zu 3 rauchfreien Monaten. Entzugssyptome sind in den ersten Wochen normal. Wir empfehlen Dir jedoch, Symptome wie Herzrasen etc., die länger anhalten, beim Arzt abchecken zu lassen.

koma

09.07.2023

nach 37 jähren, 50 tage rauchfrei. habe aber grosses verlangen. wäre nikotinfreie elfbar zu empfehlen?

NichtraucherHelden-Team

11.07.2023

Glückwunsch zu 50 rauchfreien Tagen! Super! Eine nikotinfreie Vape/E-Zigarette empfehlen wir nicht, da es nur zu einer Suchtverlagerung kommt und auch Vapes gesundheitsschädigend sind.

Dicki

16.07.2023

Bin 96 Tage rauchfrei und habe immer Appetit schon 5kg mehr und keine Lust auf Sport, sehr sehr träge geworden lustlos.

Dicki

16.07.2023

Habe 45 Jahre geraucht nun 96 Tage rauchfrei ohne Hilfsmittel, aber bin nun total antriebslos. Was sonst schnell erledigt wurde, fällt mir nun sehr schwer. Der Heißhunger auf Schokolade ist auch ganz neu. Tolles neues Leben als Nichtraucher.

NichtraucherHelden-Team

18.07.2023

Gibt es auch positive Effekte Deines Rauchstopps? Z.b leichtere Atmung?

Ralf

08.08.2023

Mir geht es genauso, Rauchfrei seit 3 Monaten und 7 Tagen. Bin auch teilweise Antriebslos, oft Müde und habe ab und an das Gefühl, Depressiv zu sein. Es kommen auch Momente wo ich tierischen Schmacht auf eine Zigarette habe. Diese überbrücke ich mit Nikotin Kaugummis. Wann lassen diese Scheiß Attacken nach und wann kommt mein Lebensfreude wieder zurück ?

NichtraucherHelden-Team

10.08.2023

Es gibt eine wissenschaftliche Publikation, die zeigt, dass im Zeitraum um 3 Monate nach dem Rauchstopp nochmals ein paar Tage lang ein starkes Verlangen nach Zigaretten entstehen kann. Dafür verantwortlich soll das Nornikotin sein, welches durch Abbauprozesse von Nikotin in der Leber entsteht. Auch hier gilt: durchhalten! Wenn die Symptome von Niedergeschlagenheit und Depression bisher nicht besser geworden sind, würden wir Dir raten, einen Arzt/eine Ärztin oder Therapeuten aufzusuchen, der Dich bei der Bewältigung deiner Symptome unterstützt.

Rene

10.08.2023

Hi,ich bin seit 18.6.23 Rauchfrei!! Und dass völlig ungeplant. Ich hatte schon über längere Zeit einen husten,wobei sich der schleim einfach nicht löste. Es war ein Sonntag,nach dem Essen bin ich runtergegangen um ein zu rsuchen. Den ich rauchte nicht in der Wohnung. Anschließend wieder der lästige husten und ich dachte mir ,heute nur noch 1 Zigarette vorm schlafen gehen. Irgendwie ist es mir gelungen darauf zu verzichten und . An nächsten Tag versuchte ich meine Gewohnheiten zu durchbrechen und trank tee statt cafe. Anschließend Körperpflege und dachte mir jetz sinds bald 24 Stunden ohne tschick. D.h. noch 2 Tage und die schwierigsten ersten 72 Stunden wären vorbei. So vergingen die Tage und ich pushte mich immer in dem ich rauchfrei Seiten besuchte. Nebenbei erwähnt ich bin 62 !! UND habe mit 13 ! angefangen. Also 49 Jahre Rauchen. Der husten ist fast weg besser gesagt ab und zu löst sich schleim. Gott sei dank. Ich hatte keine körperlichen entzugserscheinungen und habe aufgehört die Tage zu zählen. Kopf hoch man kann es schaffen.

Sera

30.08.2023

Hi, ich hab vor 20 Jahren angefangen mit dem Rauchen und war schnell ein Kettenraucher, in meinen schlimmsten Zeiten 40 Zigaretten am Tag und ich habe glaube ich, schon 30 mal versucht aufzuhören, kam nie über 1 Tag. Dann starb meine Mum an COPD, das erschreckende war das meine Mum mit Sauerstoff herumlaufen musste, und sie selbst da nicht aufgehört hat mit dem Rauchen. Aus Angst auch an COPD zu erkranken, da mein Onkel, Großvater und meine Mutter es hatten alle 3 sind an COPD gestorben habe ich an mein 20 Rauchjahrestag beschlossenen noch ein Kaffee und die Zigarette dazu und das war es. Das ist jetzt 8 Tage her und komischerweise klappt es auf einmal. Ich weiß nicht, ob es an der Angst liegt oder ich einfach die Schnauze voll habe, auf jeden Fall hilft mir bei starken Entzugserscheinung-Atemtechniken. Da diese ich will jetzt eine Rauchen Gedanken nur 5 Minuten anhalten, klappt das ganz gut. Nur meine Lunge stresst, ich glaube, die räumt grade auf. Ich werde mir nach 6 Monaten Geldsparen so krass einen neuen PC gönnen und das motiviert mich gleich noch mehr, Ziele sind wichtig. Ich hoffe, ich schaffe das und muss nicht Angst vor COPD haben. Und btw tolle Seite.

Yasemin

06.09.2023

Hi. Ich bin seit dem 31.08.2023 Rauchfrei. Ich hatte zuvor zwei Jahre lang aufgehört bei einer Sucht von 4 Jahren. Leider habe ich 2021 wieder angefangen bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe spontan beschlossen aufzuhören und heute ist der sechste Tag. Die ersten Tage war es gar nicht so schlimm wie der erste Entzug vor 2 Jahren, aber heute nach Tag 6 merke ich das mein Puls steigt und ich deutlich nervöser und aggressiver werde. Mein Wille und Disziplin ist allerdings stark, ich merke nur wie traurig ich bin dass ich nach Feierabend keine Belohnung kriege. Dennoch gehe ich meiner Gewohnheit nach, und gehe jede 30 min auf meinem Balkon als würde ich eine Rauchen gehen. Das ist ein kleiner Psycho Trick . Regelmäßig berichte ich auch Freunden und Familien davon, und hole mir eine Ladung Ego ab die mich loben und motivieren das hilft auch ziemlich. An Alle die aufhören wollen Man schafft es wirklich !

Daniel

02.10.2023

Ich bin jetzt wieder 14 Tage Rauchfrei, nachdem ich nach 3 Rauchfreien Jahren letzten Sommer leider wieder angefangen hatte. Aber diesmal hält es für immer.

NichtraucherHelden-Team

05.10.2023

Das ist doch ein super Neustart! Wir wünschen Dir viel Erfolg.

Stefan

28.11.2023

Ich habe mit 15 angefangen zu rauchen und habe sehr gerne geraucht. Mehrere Anläufe sind gescheitert, nach wenigen Wochen war es vorbei mit dem Vorsatz. Jetzt habe ich gemerkt: Ich habe das Rauchen früher sehr viel besser vertragen und habe dann vor vier Monaten aufgehört. Einzelne Ausrutscher haben an dieser Einsicht nichts geändert und ich bin megafroh, dass meine Sucht der Vergangenheit angehört. 30 Jahre habe ich geraucht, ich weiß jetzt, dass es auch ohne Fluppen geht!

NichtraucherHelden-Team

30.11.2023

Super, wir freuen uns für Dich! Weiter so.

Wolfgang

14.01.2024

Ich hab am 22.10.2023 nach über 1 Woche üblem Husten mit Atemnot plötzlich über Nacht das Rauchen aufgehört. Davor hab ich 49 Jahre tgl. ca. 40 Zigaretten konsumiert. Ich hatte weder physische noch psychische Entzugserscheinungen und es macht mir auch nichts aus neben Rauchern zu stehen oder Partys etc. zu besuchen. Toller Nebeneffekt. Auch die Lust auf Alkohol ist so gut wie bei null angekommen. Was da passiert ist kann ich nicht sagen, aber es fühlt sich für mich an als ob im Gehirn das Suchtzentrum gelöscht wurde. Es ist so als ob ich noch nie geraucht habe!?!?

NichtraucherHelden-Team

15.01.2024

Es gibt tatsächlich Studien, die zeigen, dass nicht jeder Mensch in gleichem Maße abhängig ist. Ganz viel ist auch abhängig von der genetischen Veranlagung. Eine Studie aus 2015 z.B. zeigt, dass Personen mit einer doppelten Kopie eines Gens auf den Chromosomen 15 viel leichter mit dem Rauchen aufhören können, als Personen, die diese Genkombination nicht haben. Vielleicht bist du einer dieser glücklichen Menschen! Die Publikation zu der Studie findest du unter der doi 10.1038/tp.2015.176 (Achtung, Fachjargon).

Günter 68 Jahre

07.03.2024

Habe Copd 4. Stadium. Habe vor 13 Wochen ohne Hilfsmittel aufgehört. War über 50 Jahre starker Raucher. Über 30 Zigaretten am Tag. Hatte ganz schlecht Luft bekommen und war sehr kurzatmig. Habe noch 45 Prozent Lungenvolumen. Habe das Gefühl, dass ich seit dem ich nicht mehr rauche ein wenig besser Luft bekomme und die Kurzatmigkeit auch besser geworden ist. Sicherlich ist meine Lunge nicht mehr reperabel. Aber glaube die Atmung stabilisiert sich ein wenig. Es ist nie zu spät aufzuhören. Jetzt nach 3 Monaten rauchfrei habe ich ab und zu wieder verstärkt verlangen nach einer Zigarette. Aber ich halte durch weil es mir seit dem ich rauchfrei bin etwas besser geht. Ich möchte nicht wieder so schlecht Luft bekommen wie vorher.

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