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Flyer in Lungenarztpraxen zeigen Wirkung


Veröffentlicht am 11.09.17 |

Immer mehr Lungenpraxen im deutschsprachigen Raum sind mittlerweile mit unseren Flyern bestückt.  Nicht nur in Wartezimmer warten die Broschüren darauf angeschaut und mitgenommen zu werden. Auch im Behandlungszimmer werden immer mehr Flyer übe den Arzttisch gereicht, mit Erfolg, wie die Aufhörgeschichte von Lilo zeigt. Erfahre in diesem Blogartikel wie Lilo zur NichtraucherHeldin wurde.

Flyerständer NichtraucherHelden.de Programm



Lungenfachärzte raten rauchenden Patienten, ihr ungesundes Laster aufzugeben, um schwerwiegende Erkrankungen zu verhindern, rückgängig zu machen, oder zumindest einzudämmen. Da viele Ärzte selbst keine Tabakentwöhnung anbieten, empfehlen Sie Nichtraucherkurse in der Region oder eben Online-Programme, wie NichtraucherHelden.de. In hunderten Lungenfachpraxen stehen bereits unsere Flyer. So ist auch die langjährige Raucherin Lilo (58 Jahre) über ihren Lungenfacharzt auf unser Online-Nichtraucherprogramm aufmerksam geworden. Nach reichlicher Recherche und langer Bedenkzeit, fasste sie den Entschluss nun endlich eine NichtraucherHeldin zu werden. Heute erzählt Sie Ihre Geschichte über das Aufhören mit NichtraucherHelden.de. Hiermit übergebe ich das Wort an Lilo.
Das Raucherimage im Wandel
Ich bin Jahrgang 1959, also aufgewachsen in einer sehr raucherfreundlichen Zeit. Rauchen war sozusagen selbstverständlich und wurde auch kaum verurteilt (zu mindestens in meinen Kreisen). NichtraucherInnen waren eine seltsame Gattung…..
Und wenn dann noch große Vorbilder wie Simone de Beauvoir und Jean Paul Sartre rauchen, kann die kleine Lilo nicht hinten anstehen. Also habe ich mit 15 Jahren zu rauchen begonnen.
Dazu kam der vermeintliche Nutzen, weniger zu essen – Twiggy war modern und auch ein Vorbild von mir.
So schlich sich die Zigarette mehr und mehr in mein Leben und wurde selbstverständliche Begleiterin. Ich fühlte mich erwachsen, entspannt, cool, unabhängig, rebellisch, frei und sehr stark, was meinem feministisch geprägten Denken selbstverständlich entsprach.  So dachte ich zu mindestens sehr, sehr lange.
Leider realisierte ich erst sehr spät, dass hoher Rauchkonsum mit Fitness, Sport und gesundem Lebensstil nicht kompatibel ist. In jungen Jahren konnte ich das noch irgendwie miteinander verknüpfen. Mit dem Älterwerden kamen die wirklichen gesundheitlichen Probleme wie Bluthochdruck, Atemnot und Dauerhüsteln. Dennoch brauchte ich auch dann noch lange Zeit, um Ja zum Aufhören zu sagen.

Endlich Ja sagen zum rauchfreien Leben

Glücklicherweise fiel mir beim Lungenfacharzt der Folder von Nichtraucherhelden.de in die Hände. Ich schaute mir zunächst unverbindlich die Homepage an, habe am Webinar teilgenommen und wollte mir dann viel Zeit zum Überlegen lassen. Vermutlich auf sehr lange bis vielleicht ewig……
Dankenswerter Weise haben die Coaches  von Nichtraucherhelden nicht locker gelassen, sie blieben mit mir in Kontakt. Sie machten das offenbar so geschickt, dass sie mich nicht nervten. Ganz im Gegenteil:  meine Motivation, das Aufhören (wieder einmal) zu versuchen, erhöhte sich. Ich sagte mir, der Geldbetrag ist nicht so hoch, dass er verkraftbar wäre, falls ich es nicht schaffe.
Das Konzept von Nichtraucherhelden.de hat  bei mir volle Wirkung entfaltet! Mit jedem Video wurde meine Willenskraft stärker, die Aufgaben bearbeitete ich sogar teilweise mit Freude und auch einem gewissen Stolz.

Erfahrung einer Teilnehmerin

Die kleinen Tücken des Nichtraucheralltags meistern


Meine Rauchabstinenz dauert zwar erst rund 6 Wochen, ich habe aber ein sehr gutes Gefühl, dass es diesmal nachhaltig klappt. Es gab in den paar Wochen bereits viele Situationen, in denen  ich sonst sofort rückfällig geworden wäre. Diesmal denke ich zwar auch manchmal dran, dass es fein wäre, mir gerade jetzt eine Zigarette zu gönnen. Dann frage ich mich sofort: würde das die Entspannung (oder was immer ich erhoffte) bringen und würde sie mir schmecken? Beide Fragen muss ich jetzt immer mit einem eindeutigen Nein beantworten. Das genügt meistens, um standhaft zu bleiben und den Gedanken an einen Glimmstängel zu vergessen. Wenn es nicht genügt, wende ich die A-A-A-A-Methode an (auf diese Weise habe ich innerhalb kürzester Zeit einige Pullover gestrickt……).
Ich gebe aber zu, dass ich mich manchmal mit einem Stück Torte, einem Eis oder ein paar Rippen Schokolade  belohne (genascht habe ich leider immer sehr gerne).  Da muss ich natürlich sehr aufpassen und noch mehr Bewegung machen oder Pullover stricken. Ich hoffe aber, dass auch das Verlangen nach mehr Essen mit der Zeit genauso verschwindet, wie die Selbstverständlichkeit mich als Nichtraucherin zu sehen noch weiter wächst.
Was ich aber am verblüffendsten finde: meine große Sorge, in bestimmten Situationen (Stress, Alkohol, Abendentspannung, Unsicherheit, Aufenthalt in Raucherecken) rückfällig zu werden, war bisher völlig unbegründet. Ich kann in einer Runde mit Raucherinnen sitzen und Alkohol trinken, ohne leiden zu müssen. Ganz im Gegenteil, ich denke oft gar nicht ans Rauchen.

NichraucherHelden.de- eine positive Seelenwäsche


Wie das Programm das geschafft hat, weiß ich nicht, ist mir auch ziemlich egal. Es muss so etwas wie „Gehirn-bzw. Seelenwäsche“ gewesen sein  -  hier aber im absolut positiven Sinn und von mir nicht nur akzeptiert, sondern gewünscht.
Nach rund 43 Jahren als Raucherin fühle ich mich das erste Mal wieder als Nichtraucherin.  Genau dieses  Fühlen scheint mir dabei entscheidend zu sein. Mental habe ich ja im Laufe der Jahre immer wieder auf mich eingeredet, wie schädlich und unsinnig das Rauchen ist, wieviel Geld ich mir ersparen könnte, wie blödsinnig abhängig ich bin usw. Erfolgreich war ich dabei nie.
Ich glaube, dass das Programm deshalb so hilfreich sein kann, weil es in die Selbstwahrnehmung bzw. in das Empfinden und Fühlen eingreift.  Zu mindestens bei mir war es so! Dafür danke ich dem Team bei Nichtraucherhelden.de.
Ich werde dieses Programm auf jeden Fall weiter empfehlen und meinem Lungenfacharzt beim nächsten Termin die Füße küssen……….

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